Zielgruppe

 

Wir streben eine gesunde Mischung aus Senioren, Kindern, Jugendlichen (Studenten) und Erwachsenen beiden Geschlechts an, die unter oder an der Armutsgrenze leben, egal ob Behinderte, Langzeitarbeitslose, Obdachlose, Hartz IV Empfänger einschließlich Zuwanderer oder Alleinerziehende.

Essentiell ist, dass die potentiellen Bewohner willens sein müssen, sich in die Gemeinschaft einzufügen, mit allen Pflichten und Rechten, die in der Vereinssatzung und Hausordnung des jeweiligen BAKHU-Wohnmodells aufgestellt werden.

Die Zielgruppe ist daher selektiv und an natürliche Raster gebunden, wodurch ein voraussehbares Scheitern verhindert werden soll. Unser Projekt ist kein Massenprodukt für jeden Bedürftigen, es ist vielmehr ein Anreiz aber gleichzeitig eine Anerkennung für diejenigen, die sich voll und ganz in eine Gemeinschaft und damit in die Gesellschaft integrieren wollen, womit jeder Kommune geholfen wird, ihre Wohn- und Integrationsaufgaben besser schultern zu können.

Als Zielgruppe gelten folglich diejenigen, die sich mit humanistischen Werten identifizieren und bereit sind, einen respektvollen Umgang zu pflegen, tolerant, undogmatisch und vor allem bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.
Wir wollen nicht mit den üblichen sozialen Wohnanlagen konkurrieren, die sich häufig als konfliktbelastete Brennpunkte darstellen. Wir wollen das Gegenteil und damit eine Chance für alle, die eine Änderung, an der sie selbst aktiv mitarbeiten können, begrüßen.

Unabhängig davon eröffnet sich mit diesem Projekt für jedermann, auch für diejenigen, die keine Not leiden, eine sinnvolle Lebensalternative. Jedoch entfallen bei Nichtbedürftigen die Vereinszuschüsse zur Verpflegung. An allen anderen Vorteilen partizipieren sie genauso wie die restlichen Bewohner.

Wer träumt nicht davon, im Alter weder isoliert, ausgegrenzt oder abgeschoben, sondern in eine respektvolle Gemeinschaft integriert zu werden und den eigenen Lebensabend sinnvoll und in Würde verbringen zu können, ohne seine Privatsphäre dabei opfern zu müssen.

Ansprechpartner sind neben den Kommunen, Sozialämter und -ministerien, EU-Förderstellen, andere staatliche Einrichtungen, Firmen, Stiftungen, Verbände und Privatpersonen.